Rundbrief 23. Februar 2023

Liebe Mitglieder und FreundInnen,

wir haben 3 sehr schöne und wichtige Einladungen, die wir teilen möchten:

1. Unsere Praktikantinnen Giuia und Chloe stellen sich vor und laden herzlich ins Mifgash-Café ein;

2. Zur Erinnerung: Ab heute gibt es jeden Donnerstag um 20 Uhr eine Meditationsgruppe mit Gesine van der Grinten im Mifgash Treff

3. Am Freitag von 15 bis 17 Uhr findet eine Solidaritätskundgebung für die Menschen in der Ukraine und die zu uns Geflüchteten  auf dem Koekkoekplatz statt.

Herzliche Grüße

Thomas Ruffmann

Hier die Einzelheiten:

1. Der Mifgashtreff ist ab sofort montags bis freitags von 11 bis 19 Uhr auf und wartet auf Gäste! Auf Euch zum Beispiel!
Lest hier die Vorstellung unserer beiden Gastgeberinnen Giulia und Chloe, die im Februar und März ihr Praktikum bei uns machen!

„Hi, wir sind Giulia (Sie/Ihr) und Chloe (Sie/Fae) und unterstützen die Projekte im Haus Mifgash als Praktikantinnen. Wir studieren zusammen ‘Gender and Diversity’ an der Hochschule Rhein-Waal, hier in Kleve, und wollen unsere theoretisches Wissen, mit der praktischen Arbeit in diesem Haus der Begegnung verbinden. Ihr werdet uns vorwiegend antreffen, wenn wir die verschiedenen Projekte und Aktionsgruppen unterstützen, oder wenn wir das Cafe (Mo-Fr, 13-19 Uhr) im Februar und im März betreuen. Ihr seid herzlich willkommen vorbeizukommen, und unser kostenloses Angebot von heißen Getränken wie Kaffee und Tee, Snacks und manchmal frischen Waffeln zu genießen. Alle sind willkommen, unabhängig von Sexualität, Geschlechtsidentität, Religion, ethnischem und kulturellem Hintergrund.“

2. Wir laden herzlich ein zu einem neuen Angebot im Mifgashtreff, Kavariner Str. 44, ab sofort jeden Donnerstag von 20 bis 21 Uhr
MEDITATION, mit Gesine van der Grinten
Donnerstags von 20:00 – 21:00 Uhr
Start: 23. Februar 2023 (Gratis/Spende)
„There is no way to happiness – happiness is the way“
Thich Nhat Hanh
Diese wunderbare Aussage ließe sich abwandeln in:
„ There is no way to peace – being peace is the way“
Wie kann es uns gelingen in diesen herausfordernden Zeiten Frieden zu sein? Mit Hilfe von Meditationstechniken können wir erlernen Freude zu kultivieren und fähig zu sein Leiden in uns selbst zu erkennen und zu verwandeln. Aus dem Verständnis des eigenen Leidens erwächst Mitgefühl und Verbundenheit.
„ (…) Meine Freude ist wie der Frühling so warm,
dass sie Blumen auf der ganzen Welt erblühen lässt.
Mein Schmerz ist wie ein Tränenstrom, so mächtig,
dass er alle vier Meere auffüllt.
Bitte nenne mich bei meinem wahren Namen,
damit ich all mein Weinen und Lachen zugleich hören kann,
damit ich sehe,
dass meine Freude und mein Schmerz eins sind.
Bitte nenne mich bei meinem wahren Namen,
damit ich erwache,
damit das Tor meines Herzens von nun an offen steht –
das Tor des Mitgefühls.
Thich Nhat Hanh

3. Am Freitag, 24.2., genau ein Jahr nach dem völker- und menschenrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands in der Ukraine, lädt eine Initiative rund um die Deutschlehrerin an der Joseph-Beuys-Gesamtschule Alina Mykhailenko (Geflüchtete aus der Ukraine) zu einer Solidaritätsveranstaltung ein: Von 15 bis 17 Uhr auf dem Koekkoekplatz, Redebeiträge sind geplant u.a. von Christoph Riedl  und Peter Schönrock.


Rundbrief 11. Januar 2023

Liebe Mitglieder und FreundInnen von Haus Mifgash,

das Neue Jahre möge friedlicher und gesünder sein als das alte. Das wünschen wir uns alle. Damit das aber kein naiver, frommer Wunsch bleibt, können wir das Unsere dazu beitragen. In aller Unbescheidenheit dürfen wir uns ab und an selbst daran erinnern, dass die Begegnungs- und Erinnerungsarbeit in unserem Verein einen gar nicht so kleinen Beitrag zu einer friedlicheren Welt (ausgehend von unserer Stadt) leistet.Während ich dies schreibe und eigentlich nur darauf hinweisen will, welche schönen neuen Begegnungsmöglichkeiten sich im Neuen Jahr bereits eröffnen, fällt mir ein, dass ich wohl eine wunderbare Nachricht aus dem Alten Jahr noch gar nicht offiziell mitgeteilt habe: Unser Verein wird im Jahr 2023 für sein Engagement mit dem Rheinlandtaler geehrt. Anders als in der Presse zu lesen, gilt diese Ehrung ausdrücklich dem Verein – also uns allen! Daher an dieser Stelle großen Dank an alle, die aktiv oder auch „nur“ durch ihre Unterstützung als „stilles“ Mitglied dazu beitragen, dass unser Verein weiterhin auf so vielen Begegnungsfeldern aktiv ist.

Über diese Ehrung ist auf der Internetseite des LVR zu lesen: Mit dem neuen Rheinlandtaler, der mehr ist als der bisherige Kulturpreis, „…zeichnet der LVR weiterhin einzelne Personen, Organisationen oder Unternehmen aus, die sich in besonderer Weise im Rheinland engagieren. Dieses ausgezeichnete Wirken muss sich an den Werten und Handlungsfeldern des LVR ausrichten. Die großen Themenfelder des LVR werden in zwei Preiskategorien gefasst: „Gesellschaft“ und „Kultur“. Engagement für gleichberechtigte, inklusive Gesellschaft wird gewürdigt. Der Einsatz für ein gleichberechtigtes Zusammenleben aller Menschen, ungehindert ihres Geschlechts, Alters, ihrer sexuellen Orientierung, Kultur, Religion oder einer körperlichen oder geistigen Behinderung wird zusätzlich und im Besonderen bei der Auswahl der Preisträger*innen berücksichtigt. Der Rheinlandtaler in den Kategorien „Gesellschaft“ und „Kultur“ wird jährlich an rund 30 Personen verliehen. Dabei werden die beiden Kategorien gleichermaßen mit jeweils etwa 15 Preisträger*innen bedacht. Die einzelnen Preisträger*innen erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro.“

So und nun geht es mit frischem Mut weiter, und wir laden im Neuen Jahr ein, den Mifgash Treff doch öfter mal aufzusuchen, insbesondere am Freitag oder Montag:

Ab kommenden Freitag, 13.1., öffnet wieder unser  Mifgash-Café von mindestens 15.30 bis 17 Uhr, bei dem regelmäßig einige Aktive aus dem Vorstand und Ladenteam anwesend sind und meist auch speziell eingeladene oder einfach hereinschauende Gäste. An diesen Freitagnachmittagen ergeben sich über das Kennenlernen häufig spontan intensive Gespräche über „Gott und die Welt“. Es sei nicht verschwiegen, dass man manchmal auch ein bisschen arbeiten muss, z.B. aufräumen oder Bilder umhängen …  Sollte der Freitagnachmittag einmal ausfallen müssen, versuchen wir das auf fb und insta kundzutun. Möglichst auch auf unserer Internetseite. Aber die ist ein bisschen komplexer und schwerfälliger … Wir arbeiten dran, dass wir dort auch immer quasi stündlich aktuell sind.

Und ab kommenden Montag, 16.1., gibt es ein neues Erzählcafé von 18 bis 19.30 Uhr mit dem Titel „Lebenslinien“. Gastgeber sind dann Thomas Brückner und Garib Deniz, die mit den Gästen über die jeweiligen Lebensgeschichten ins Gespräch kommen wollen. Den Anfang machen die beiden selbst, die in ihren 50 oder fast 70 Jahren so einiges erlebt und zu erzählen haben. Also, folgt Eurer Neugier und lasst sie am Montag nicht allein! Das Ganze ist zugleich eine Fortsetzung unseres großen und erfolgreichen Projekts „BotschafterInnen der Vielfalt“.Mit herzlichen Grüßen

Thomas


Rundbrief 3.3.2022

Liebe Mitglieder und Freund*innen,

es gibt schon wieder viele Neuigkeiten.

In diesem Rundbrief findet ihr:
1. Aufruf für Sachspenden für die Ukraine bis Sa, 5.3., 12 Uhr
2. Termin Ukraine-Unterstützungsgruppe, Sa, 5.3., 15 Uhr
3. Einladung Zeichenworkshop „Art & Craft“ mit Uyen Dinh am Sa, 5.3., 17 Uhr
4. Neu: Kinderyoga (von 4 bis 10 Jahren) in der Mifgash Werkstatt, jeden Samstag, 10 – 11 und 11 – 12. Wer kann zu dieser Zeit Dienst im Mifgash Salon übernehmen?
5. Besonders gesellige Zeiten im Mifgash-Salon: mittwochs ab 10 Uhr gibt es meistens Frühstück mit netten Menschen, freitags von 15 bis 17 Uhr treffen sich Vorstandsmitglieder und Aktive und Mifgash-Neulinge zum Austausch.

Erst einmal ganz aktuell:
Die meisten von Euch waren wahrscheinlich auf der Firedenskundgebnung am Sonntag oder haben die Berichte in der Presse gesehen. Auf unserer facebook-Seite habe ich einige Fotos und Videos mit der Friedenshymne „Where have all the flowers gone“ gepostet, gesungen und gespielt von Mirjam und Lara Hardenberg und Thomas Geisselbrecht.

Auf der Demonstration hat Hamid Benbouazza Bekanntschaft gemacht mit Olena Serkeli, die vor einiger Zeit schon aus der Ukraine nach Deutschland gekommen ist, der LIebe wegen an den Niederrhein. Sie arbeitet schon seit Montag als Praktikantin bei uns. Es ist ihre Aufgabe, aktuelle Informationen zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine zu sammeln, sowohl derjenigen, die dableiben als auch derjenigen, die fliehen müssen.

Ganz kurzfristig rufen wir daher auf zu einer Sammelaktion für die Menschen in der Ukraine. Am Sonntag startet von Rees aus ein privater Transport. Dorthin werden wir alles bringen, was bis Samstag im Mifgash-Treff abgegeben wird.

Am Samstag, 5.3., trifft sich um 15 Uhr im Mifgash-Salon eine Unterstützungsgruppe von Menschen aus der Ukraine – Vereinsmitglieder sind herzlich willkommen.

Und für die nächste Woche planen wir einen ukrainischen Abend mit Olena Serkeli.

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SChon seit drei Wochen arbeitet Uyen Dinh aus Vietam im Mifgash Treff. Bisher war sie schon sehr aktiv im Projekt Botschafter*innen der Vielfalt beteiligt. Sie lernt im Mifgash-Treff Deutsch durch die Gespräche mit den anderen. Und sie freut sich über weitere Gesprächspartner*innen. Im Austausch kann man vieles über Vietnam aus erster Hand von ihr erfahren.

Am kommenden Samstag, 5.3., ab 17 Uhr, laden wir zu einem Zeichen-Treff mit Uyen in den Mifgash Treff ein. Sie hat in Vietnam eine Ausbildung als Zeichnerin begonnen – ihre Spezialität sind Mangas, aber auch vieles andere.

Schon am letzten Samstag hat der Kinderyoga-Kurs gestartet, der von Anika Duenbostell geleitet wird. Schon ohne große Werbung kamen 6 Kinder zwischen 4 und 10 Jahren. Am kommenden Samstag geht es weiter mit 2 Gruppen: von 10 bis 11 und von 11 bis 12 Uhr. In der Gruppe ab 11 Uhr gibt es noch freie Plätze.

Und für diesen Zeitraum suchen wir eine freiwillige Person, die dann als Gastgeber*in im Mifgash-Salon Hintergrunddienst übernimmt, den Eltern etwas zu trinken anbietet und ins Gespräch mit ihnen kommt.
Wer Lust hat und Zeit, das in dieser Woche zu tun (also am 5.3. von 9.45 bis 12 Uhr), melde sich bitte bei Andrew oder Nura unter der Festnetznummer des Mifgashtreffs: 02821 9780841 oder schicke eine Mail an haus@mifgash.de


Stolpersteinverlegung am Mittwoch, den 26. Januar 2022

StA Kle_PK-1212_Bahnhofstraße
StA Kle_PK-197_Restaurant Kaiser Friedrich - korr
StA Kle_PK-42_Herzogstraße 9_Bildmitte_um 1919

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Stolpersteinverlegung am Mittwoch, dem 26. Januar 2022

12.00 Uhr Stechbahn 67
Begrüßung durch Thomas Ruffmann
Grußwort des Bürgermeisters Wolfgang Gebing
Stolpersteine für Henriette Cohen, Levi Cohen und Eva Cohen
mit einem Beitrag der Gesamtschule am Forstgarten Jg. 9

12.35 Uhr Herzogstraße 9
Stolpersteine für Albert Rose und Walter Levy Rose
mit einem Beitrag von Helga Ullrich-Scheyda

12.50 Uhr Bahnhofstraße 17
Stolpersteine für Selma Rothschild, Gustav Rothschild und Alfred Rothschild
mit einem Beitrag der Karl Kisters Realschule Jg. 10

Musikalische Begleitung durch Schülerinnen und Schülerder Karl Kisters Realschule unter der Leitung von Frank Hendricks

Moderation: Nils Looschelders


Gedenken an die Pogromnacht 1938

Einladung

Die Stadt Kleve in Zusammenarbeit mit dem Verein „BethHaMifgash – Haus der Begegnung e.V.“ lädt ein zum Gedenken an die Pogromnacht 1938

am Dienstag, dem 09. November 2021, um 15.00 Uhr auf dem Synagogenplatz in Kleve

Programm

Begrüßung
Wolfgang Gebing
Bürgermeister der Stadt Kleve

Szenische Lesung: 200 Jahre Einweihung der Synagoge –
„Der Tempel ist auf einem der schönsten Punkte der Stadt aufgeführt…“

Am Schlusstag der Ausstellung des Stadtarchivs Kleve und des Klevischen Vereins für Kultur und Geschichte liest der Schauspieler und Rezitator Marco Spohr aus historischen Quellen,

Helga Ullrich-Scheyda (Klevischer Verein für Kultur und Geschichte e.V.), Katrin Bürgel (Stadtarchiv)

Kaddish
Kaliana Rahel Asare

Im Anschluss sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich zur weiteren Begegnung in das Kolpinghaus, Kolpingstraße 11 in Kleve eingeladen.

Hinsichtlich der Corona-Pandemie sind für die gesamte Veranstaltung die allgemeinen Verhaltensregeln zum Infektionsschutz einzuhalten. Bei der Begegnung im Kolpinghaus ist der Nachweis der 3G-Regelung (geimpft, genesen oder getestet) vorzulegen.


Rundbrief 10. August 2021

Liebe Mitglieder,

wenn ihr dies lest, hat wahrscheinlich schon die Staatssekretärin Dr. Serap Güler im NRW- Familien- und Integrationsministerium ihren Grundstein für Haus Mifgash beschriftet. Sie besucht am heutigen Dienstag das Kommunale Integrationszentrum beim Kreis Kleve und will diesen Besuch am Synagogenplatz abschließen, wo wir sie über die jüdische Geschichte Kleves und unsere Baupläne für ein Klever Zentrum für Begegnung, Respekt und Toleranz informieren und abschließend gemeinsam mit der Landrätin und dem Bürgermeister  bitten, ihren Grundstein zu gestalten.

Unser Projekt #grundsteinhausmifgash im Rahmen des bundesweiten Programms #2021 Jüdisches Leben in Deutschland biegt also in die Schlusskurve ein. Am kommenden Samstag, 14.8., gibt es noch drei Gelegenheiten zum Mitmachen, für alle, die es bisher noch nicht geschafft haben. Bitte sagt diese Termine auch im Bekanntenkreis weiter. Sie sind alle öffentlich!!! Uns fehlen nur noch 146 zu den angestrebten 700 Grundsteinen.

Schon um 11 Uhr am Samstag, 14.8., um 11 Uhr gibt es nach langer Zeit wieder einmal die Chance, an einem Stadtrundgang auf den Spuren der jüdischen Geschichte teilzunehmen. Das bundesweite Programm #2021 Jüdischen Leben in Deutschland bietet hierfür ebenfalls den Anlass und den äußeren Rahmen.

Und hier nun die beiden Meldungen bzw. Ankündigungen mit allen Informationen:

Stadtrundgang: Jüdisches Leben in Kleve

Am 24. August 2021 ist es genau 200 Jahre her, dass die Klever Synagoge an der Reitbahn feierlich eingeweiht wurde. Zugleich feiern wir in diesem Jahr 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland. Im Rahmen des bundesweiten Programms 2021JLID lädt der Verein Haus Mifgash zu einer Stadtführung mit der Historikerin Helga Ullrich-Scheyda ein, in der die jahrhundertelange, wechselhafte jüdische Geschichte in Kleve lebendig wird. Startpunkt ist am Samstag, 14.8., um 11 Uhr am Synagogenplatz an der Reitbahn. Voranmeldung per Mail an haus@mifgash ist erbeten, man kann aber auch noch spontan kommen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Ausgehend von dem heute leeren Synagogenplatz soll die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Kleve, die bis in das 17. Jahrhundert zurückreicht, nachgezeichnet werden. Wie lebten Juden in Kleve zu den Zeiten des Großen Kurfürsten und der ersten preußischen Könige? Welche Auswirkungen hatte die französische Revolution und die Politik Napoleons? Wie gestaltete sich die Emanzipation der Juden im 19. Jh. und war der wachsende Antisemitismus gegen Ende des 19. Jh. auch in Kleve spürbar?

Wie lebten die jüdischen Familien in Kleve und wie gestalteten sie das Leben der Stadt mit? Und zuletzt auch: Wie war ihr Schicksal in der Zeit des Nationalsozialismus? Die Führung endet am jüdischen Friedhof, der mit den noch vorhandenen Grabsteinen ein eindrückliches Denkmal jüdischen Lebens in Kleve ist. Im direkten Anschluss an die Führung besteht die Gelegenheit, sich an der Kunstaktion #grundsteinhausmifgash zu beteiligen. 700 Klever Bürgerinnen und Bürger schreiben hier ihre persönliche Antwort auf die Frage „Wie wollen wir zusammen leben“ auf lederweiche Tontafeln.

#grundsteinhausmifgash biegt auf die Zielgerade ein – Man kann noch mitmachen!

Schon 554 KleverInnen und NachbarInnen jeden Alters haben ihren Grundstein für Haus Mifgash gestaltet, die jüngste war 3 die älteste 90 Jahre alt. Am kommenden Wochenende baut die Künstlerin Nicole Peters ihren Aktionsstand für #grundsteinhausmifgash nochmal an drei Orten auf – überall kann man sich noch beteiligen.

Am Samstag, 14.8., ab 12.30 Uhr ist der Stand am Jüdischen Friedhof auf der Ernst-Goldschmidtstr.. Dort endet um diese Zeit der Stadtrundgang zur jüdischen Geschichte Kleves und man kann dann unter dem Eindruck des Gesehenen und Gehörten die Tonziegel beschriften. Wie immer lautet auch hier die Frage „Wie wollen wir zusammen leben?“

Von 14 bis 16 Uhr ist die Aktion im Eingangsbereich von Edeka Brüggemeier in der Unterstadt zu Gast, so dass hoffentlich auch viele der internationalen Studierenden eine Chance zum Mitmachen bekommen.

Ab 18.00 Uhr dann sind wir zu Gast am Aussichtsturm, bevor dort das Waldkino-Vergnügen beginnt. Siehe www.zumturmkleve.de

Und es gibt auch am Sonntag den 15.8. von 11 – 18 Uhr noch die Möglichkeit, im gARTen Atelier Peters, Maasstr. 12 47574 Goch am Projekt teilzunehmen.

Am Montag, 16.8.,  freuen wir uns auf die Einladung in die LehrerInnenkonferenz der Gesamtschule am Forstgarten. Ca. 100 Lehrerinnen und Lehrer werden auf einmal von unseren Plänen erfahren und sich hoffentlich in großer Zahl aktiv als TontafelkünstlerInnen und bürgerschaftliche AktivistInnen einbringen.

Achtung: Unser Projekt gibt es mindestens zweimal, nämlich in der analogen und der digitalen Welt. Man kann es auf facebook oder instagram unter #grundsteinhausmifgash immer aktuell verfolgen.  Und die ausführlichen Infos zum Projekt finden sich auf dieser Website www.mifgash.de unter dem Reiter „Das Haus. Grundsteinlegung 2021“.

Und abschließend die Bitte oder Erinnerung, die wichtigen kommenden Termine in den Kalender einzutragen:

Mittwoch, 25.8., 19. 30 Uhr, Kolpinghaus, Mitgliederversammlung

Freitag, 10.9., 17 Uhr, Reitbahn, Öffentliche Abschlusspräsentation des Projekts #grundsteinhausmifgash mit mehreren 100 Mitwirkenden

Samstag, 11.9., 14-24 Uhr, 6. mifgashtival, Musik- und Begegnungsfest an der Reitbahn

Mit herzlichen Grüßen

Thomas Ruffmann
Vorsitzender Haus der Begegnung – Beth Hamifgash e.V.
thomas.ruffmann@mifgash.de
++49 1577 7360980


Offenes Kreativhaus

Weltreise durch Kleve – vom Montag, 15.8. bis Donnerstag, 18.8.2016 im CC Canisius-Center

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03. September von 15:00 bis 23:00 Uhr

Das Mifgash Festival 2016

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„Ich höre, also bin ich“

Die Vortragsreihe mit Lesungen und Musik

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Forum Internationale Politik

Zum neuen Forum Internationale Politik laden die Hochschule Rhein-Waal/Fakultät Gesellschaft und Ökonomie, Haus der Begegnung – Beth HaMifgash e.V. und die VHS Kleve gemeinsam ein. WissenschaftlerInnen geben eine pointierte Einführung in ein aktuelles (Streit-)thema. Studierende, Flüchtlinge und alle Klever BürgerInnen können sich im Anschluss an einer moderierten Diskussion auf Deutsch oder Englisch beteiligen.

 

Flyer zum Forum Interantionale Politik

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