Rundbrief vom 3. Oktober 2018
Liebe Mitglieder,
wir sind sicher alle bestürzt und traurig über den Tod eines jungen Syrers, der – wie sich sehr spät herausstellte – zu Unrecht in Kleve in Untersuchungshaft war.
Der Vorstand bemüht sich in Kontakt mit der JVA Kleve herauszufinden, ob eine stille Gedenkveranstaltung gemeinsam mit Familie oder Freunden des Mannes angebracht sein kann. In jedem Fall werden wir auf der Internetseite und auf facebook unser Mitgefühl ausdrücken.
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Rundbrief vom 23. September 2018
Liebe Mitglieder,
in diesem Rundbrief, der in Eile entsteht (ich muss mich an die neue Vereins-Software gewöhnen und an meinen neuen Laptop … und vor allem die beiden aneinander). Und von den lieben VorstandskollegInnen habe ich den Auftrag bekommen, mich kürzer zu fassen, übersichtlicher und schöner zu schreiben. Alles auf einmal schaffe ich nicht, kürzer und übersichtlicher evtl. schon heute. > Zum Artikel
Rundbrief vom 16. September 2018
Liebe Vereinsmitglieder!
Am vergangenen 14. Juni haben wir uns auf unserer Mitgliederversammlung einstimmig dafür ausgesprochen, Frau Eva Weyl die Ehrenmitgliedschaft unseres Vereins anzubieten. > Zum Artikel
Rundbrief vom 23. August 2018
Liebe Mitglieder,
ein ganz kurzer Rundbrief (denn eigentlich bin ich im Urlaub) mit zwei herzlichen Einladungen zu Veranstaltungen unseres Vereins:
1. Morgen/heute, am Freitag, 24.8., um 18 Uhr im Theater im Fluss ist die Endpräsentation des diesjährigen Projekts TanzRaum.Kleve III. Haus Mifgash ist einer der Kooperatsionspartner. Hauptveranstalter sind die LAG und RAG Tanz. Eintritt frei, jedefrau und jedermann willkommen!
Ca. 15 junge Leute zwischen 11 und 23 Jahren, aus Kleve und aller Herren Länder, haben eine Woche lang unter Leitung von Ella Lichtenberger, Elke Welz-Jansen und Frank Rensing ausprobiert und trainiert, was sie mit Tanz, Bewegung und Körper ausdrücken können. Wir dürfen wieder viel erwarten – in jedem Fall eine intensive Begegnung mit jungen Menschen und ihren Träumen im Medium des Tanzes. In den beiden letzten Jahren waren die meisten Zuschauer wirklich gerührt und begeistert …
Zuvor schon um 16 Uhr sind wieder alle Neugierigen und Kommunikationsfreudigen herzlich willkommen zu Rons Kaffeestunde im Mifgash-Treff, Kavariner Str. 44.
2. Und dann beginnt auch schon wieder das ganz normale Kulturleben und auch das öffentliche Vereinsleben von Haus Mifgash. Erste Veranstaltung ist schon traditionell „Ich höre also bin ich“:
„Anders bin ich“
Zum Thema „Anderssein“ findet im Rahmen der Reihe „Ich höre, also bin ich.“ von Haus Mifgash e. V. am Montag, 3. September, 19.30 Uhr, im Kolpinghaus Kleve, Kolpingstr. 11, die dritte Lesung dieses Jahres statt.
Anderssein hat viele Gesichter. Nicht nur zugereiste Ausländer sind „anders“, auch die „schwarzen Schafe“ in Familien sind es. Nonkonformisten, Querdenker, Künstler, Innovative, allzu „krumme Bananen“ sowie all jene, die gegen den Strom schwimmen, sich kritisch mit dem Leben auseinandersetzen und gegen Ungerechtigkeiten aufstehen. Und ist nicht jeder Mensch auf seine Weise anders, einzigartig und außergewöhnlich? Mara Laue plädiert in ihren Geschichten, Gedichten und Fotos zum Thema Anderssein auf „etwas andere“ Art für Toleranz. Musikalische Begleitung: Mara Laue mit „Jetzt-Musik“ auf der indianischen Flöte.
Der Eintritt ist frei. Spenden fließen der Arbeit und den Aktionen des „Haus Mifgash e. V.“ zu.
……
Sehen und hören wir uns?
Mit sommerlichen Grüßen, für den Vorstand
Thomas Ruffmann
Rundbrief Haus Mifgash „Ich höre, also bin ich“ am 4.6. zu Erna Valk
Liebe Mitglieder,
zum nächsten Abend in der Reihe „Ich höre, also bin ich“ laden wir herzlich ein.
Haus Mifgash e .V. Kleve – Vortragsreihe „Ich höre, also bin ich.“ – mit Literatur, Musik, Kunst
„Bitte helft dem Kind, Zielort Leeuwarden“
Zum Thema „Jüdische Schicksale“ findet im Rahmen der Reihe „Ich höre, also bin ich.“ von Haus Mifgash e.V.
am Montag, 4. Juni, 19.30 Uhr, im Kolpinghaus Kleve, Kolpingstr. 11,
die zweite Lesung dieses Jahres statt. –
Nur wenigen Juden im Dritten Reich gelang das Überleben in den Konzentrationslagern. Nur ein minimaler Teil von diesen machte sich in der alten Heimat wieder sesshaft. Das Ehepaar Erna und Walter Valk aus Goch gehörte dazu. Nicht jedoch ihr einziges Kind Leni. Es wurde im Konzentrationslager Sobibor ermordet.
Erna Valk hinterließ mit ihrem Bericht über Deportation, KZ-Aufenthalt und Flucht ein beispielhaftes autobiografisches Dokument. Heinz van de Linde wird aus Erna Valks Bericht vortragen, der Teil des Buches „Wider das Vergessen“ von Ruth Warrener ist. Die Autorin wird vor der Lesung zu Lenis besonderem Schicksal Erläuterndes sagen. Musikalisch begleitet wird die Lesung von Kaliana Asare (Gitarre) und Thomas Ruffmann (Violine). Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen und gehen an das Haus Mifgash e. V. Das Buch ist an diesem Abend käuflich zu erwerben (Preis € 19,80).
Leider ist es zum wiederholten Maße zu einer Schändung der Gedenktafel gekommen
https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/juedische-gedenktafel-in-kleve-erneut-beschmiert-id214364583.html
Hinweise bitte an die Polizei Staatsschutz in Kleve, Telefon: 02151/634-0
mit herzlichen Grüßen
Kaliana Rahel Asare
Geschäftsführung
Rundbrief vom 8. Mai 2018
Liebe Mitglieder,
schon morgen/heute, Dienstag, 8.5., um 20 Uhr, findet die nächste Veranstaltung in der Reihe „Glauben gibt es nur im Plural“ statt. Dr. Martina Fischer spricht im Hörsaalzentrum der HSRW, Gebäude 01, Raum 04, über Erkenntnisse der Friedensforschung zu Religion, Krieg und Frieden. Wir laden sehr herzlich ein!
Dr. Martina Fischer (Brot für die Welt/Berghof Foundation) fasst den Forschungsstand der Friedens- und Konfliktforschung zusammen: Was lässt sich heute sagen zur Rolle der Religionen als Friedensstifter oder aber als Verursacher oder Verschärfer von Konflikten und Kriegen? Werden Religionen immer nur benutzt von Politikern oder Militärs – in der einen wie in der anderen Richtung? Oder haben (alle) Religionen ein Doppelgesicht – eine Friedensbotschaft, aber gleichzeitig auch die Bereitschaft zu (Glaubens)Kriegen? Was lässt sich empirisch sagen zur Rolle der Religionen? Wie können die Ergebnisse der Friedensforschung stärker in die Öffentlichkeit kommen? Wie kann die Friedensbewegung Religionsgemeinschaften als Bündnispartner gewinnen? Über diese und weitere Fragen darf und soll kontrovers diskuti
ert werden.
Die Veranstaltung wird organisiert von der Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung (AFK) an der HSRW im Rahmen der Reihe „Glauben gibt es nur im Plural“. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Der
Eintritt ist frei.
Glauben gibt es nur im Plural – Begegnungen mit Weltreligionen in Kleve
„Was gibt es zu entdecken in den Religionen der Anderen? Was ist mir besonders wichtig an meinem eigenen Glauben?“ Neugier auf die Nachbarn und Nachdenken über das Vertraute und das Fremde, so beschreiben die Organisatoren der Veranstaltungsreihe ihre Motive. Begegnungen mit Weltreligionen im Kleverland möglich zu machen, das haben sie sich auf die Fahnen geschrieben.
Die Evangelische Kirchengemeinde Kleve, das Haus der Begegnung – Beth HaMifgash e.V., die Hochschule Rhein-Waal/Fakultät Gesellschaft und Ökonomie, die Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK), das Katholische Bildungswerk Kleve und die VHS Kleve laden gemeinsam zu der Reihe „Glauben gibt es nur im Plural“ ein. An insgesamt drei Samstagvormittagen gibt es Besuche bei verschiedenen Religionsgemeinschaften; dazu kommen zwei Vortrags- und Diskussionsabende mit Forschenden zum Themenkomplex „Frieden, Religion, Konflikt“.
Die nächste Veranstaltung in der Reihe ist ein Besuch im größten Hindutempel Europas.
Am Samstag, 26. Mai, kann man mit dem VHS-Dozenten Paul Simons den Tempel Shree Raam Mandir in Wijchen/NL, am westlichen Stadtrand von Nijmegen, besuchen. Zwar gibt es nur eine kleine Hindugemeinschaft in Wijchen, aber aus dem ganz Land kommen Gläubige in traditionellen farbigen Kleidern dort zusammen, um ihren Glauben zu feiern. Der Tempel ist auch bekannt wegen der schönen und großen Götterbilder. Der Hinduismus ist eine Weltreligion mit sehr alten Wurzeln in Indien. Es ist mehr eine Lebensart als das Teilen von Glaubensbekenntnissen. Vegetarisches Essen, Gewaltlosigkeit, Meditation, Mitmenschlichkeit können zu einer solchen Lebensart gehören und sind wichtig für die Qualität der Wiedergeburt. Kennzeichnend ist ein kosmisches Bewusstsein: Mensch, Gott und Kosmos sind miteinander verbunden.
Die Führung beginnt mit einer Präsentation über den Hinduismus, anschließend werden verschiedene Räume des Tempels besucht, und es gibt genügend Zeit für Gespräch und Diskussion – mit Übersetzung ins Deutsche. Die Führung dauert von 12 bis ca. 14.30 Uhr; selbständige Anreise ist möglich, aber es gibt auch Mitfahrgelegenheiten im PKW um 10.45 Uhr ab VHS-Parkplatz. Wer teilnehmen will, kann sich noch bis 11.5. bei der VHS Kleve anmelden, Mail an vhs@kleve.de genügt; Infotelefon 02821-84718.
Mit herzlichen Grüßen
Thomas Ruffmann
Und dann leiten wir gerne einen Aufruf unserer Nachbarn von der anderen Straßenseite auf der Kavarinerstr. weiter:
Liebe Freunde und Freundinnen des humanitären Hilfsprojektes in Ghana,
das „Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung in Siegen“ unterstützt seit vielen Jahren die „Projektarbeit des Kranenburger Freundeskreises humanitäre Hilfe in Ghana e.V.“ Besonders zu erwähnen ist dabei das Engagement von Frau Gerti Gleim, Studiendirektor im Siegener Berufskolleg. Gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern und anderen Sponsoren trägt Frau Gleim mit Geld- und Sachspenden ganz wesentlich zu Stabilisierung und Fortentwicklung des Schulprojektes in Ghana bei. Wir alle danken ihr ganz herzlich dafür.
Auch in diesem Jahr nimmt das Berufskolleg in Siegen – auch wieder auf Initiative von Frau Gleim – an der „Sparda 2018 Spendenwahl“ teil. Durchgeführt wird diese Aktion von der Sparda-Bank West.
In den vergangenen Jahren sind dem Siegener Berufskolleg durch viele Stimmenabgaben zu Gunsten der Siegener Schule immer beträchtliche Beträge aus diesem Wettbewerb zugeflossen. Hiervon hat das Schulprojekt in Ghana stets nachhaltig profitiert.
Wir alle würden uns freuen, wenn Sie/ihr in den nächsten Tagen durch eure/Ihre Stimmabgabe zu Gunsten des Siegener Berufskollegs auch die Einnahmeseite des Kranenburger Freundeskreises mit erhöhen würdet. Vielleicht finden sich auch im Freundes-, Familien- und Bekanntenkreis noch Personen, die sich an diesem Wettbewerb zu Gunsten des Berufskollegs Siegen und schließlich zu Gunsten des Kranenburger Freundeskreises bzw. des Schulprojektes in Ghana an dieser Aktion beteiligen.
Die Beteiligung im Internet ist möglich über:
https://spardaspendenwahl.de/profile/berufskolleg-wirtschaft-verwaltung-siegen/
Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße,
Wilhelm Hawerkamp !
Einladung zur Stolpersteinverlegung am 20. April
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder, FreundInnen,
wir laden wieder herzlich ein zur nächsten Stolpersteinverlegung am kommenden Freitag, 20.4., ab 9 Uhr im Klever Bahnhofsviertel. Alle interessierten BürgerInnen sind willkommen. Leiten Sie die Einladung gerne weiter! In den zwei Dokumenten im Anhang können Sie die wichtigsten Fakten zu den Familien Cohen, Schaap, Wolff und Kaufmann lesen, an die wir diesmal erinnern.
Mit herzlichen Grüßen von Helga Ullrich Scheyda, Edmund Verbeet und den anderen Aktiven der AG Geschichte/Stolpersteine
Thomas Ruffmann
Ablauf der Stolpersteinverlegung:
9.00 Uhr Pannofenstraße 12
Begrüßung durch Ron Manheim
1. Vorsitzender des Vereins „Haus der Begegnung – Beth HaMifgash e.V.“
Stolpersteine für die Familie Cohen
mit Beitrag von Michael Meuten
9.15 Uhr Nähe Pannofenstraße 5
Stolpersteine für die Familie Schaap
mit Beitrag von Helga Ullrich-Scheyda
9.45 Uhr Herzogstraße 1
Stolpersteine für die Familie Kaufmann
mit Beiträgen von Fachoberschülern und angehenden Erziehern
des Berufskollegs Kleve
10.10 Uhr Bahnhofstraße 21
Stolpersteine für die Familie Wolff
mit Beiträgen von Referendaren des Zentrums
für schulpraktische Lehramtsausbildung – Fachseminar Geschichte
10.30 Uhr Abschlussveranstaltung im projektraum-bahnhof25.de (Bahnhofstraße 25)
Grußwort der Bürgermeisterin Sonja Northing
Kurzvortrag „Der Bahnhof in nationalsozialistischer Zeit“
Helga Ullrich-Scheyda
Das Streichquartett Monika Lensing, Thomas Ruffmann, Verena Krauledat,
Eva Maria Staudenmaier spielt
Felix Mendelssohn, Streichquartett Nr. 2 a-moll, op. 13, Adagio non lento
Bryce Dessner, A little Blue Something aus dem Zyklus „Aheym“
Moderation: Edmund Verbeet
MifgashStolper_Wolff-Kaufmann20.04.2018
MifgashStolper_Cohen-Schaap20.04.2018
Rundbrief vom 21. Januar 2018
Liebe Mitglieder,
dieser Rundbrief enthält fast nur Einladungen. Alle vier Veranstaltungen finden am kommenden Samstag, 27. Januar, statt.
Zwei Veranstaltungen sind organisiert von unserem Verein, wir würden uns freuen, dort viele von Ihnen/Euch zu treffen … und bitte weitersagen!
Ab 13 Uhr Eröffnung der Fotoausstellung „BLICKEN STANDHALTEN“ mit Frauenporträts, Scheerer Hörakustik · Hagsche Straße 55 – 57
16 Uhr Veranstaltung zum Internationalen Holocaust-Gedenktag im Neuen Pfarrheim Kellen, Overbergstraße 5
Und auf das Theaterstück unserer Freunde von mini-art um 19.30 Uhr weisen wir wärmstens werbend hin: Theater mini-art spielt anlässlich des Holocaust-Gedenktages „Das Schutzengelhaus“.
Veranstaltung Nr. 4 kann sich wegen der Musik lohnen oder wegen der europapolitischen Gesprächsmöglichkeiten: KLEFOR wurde eingeladen, ab 11 Uhr für die musikalische Umrahmung bei der Neueröffnung des Europa-Büros von Martin Schirdewan (MdEP – DIE LINKE) in der Steinstr. 29, Emmerich, zu sorgen.
Wir sind gespannt, wieviele Mitglieder unseres Vereins von morgens 11 bis abends 22 Uhr alle Veranstaltungen besuchen werden 🙂
Und zum Schluss gibt es noch aktuelle Nachrichten zur Situation der Flüchtlingsfamilie Demirovic, zu der wir vor kurzem einen Unterstützeraufruf geschickt haben.
Herzliche Grüße im Namen des Vorstands
Thomas Ruffmann
Rundbrief akut!
Liebe MitbewohnerInnen in unserem Haus der Begegnung,
es gibt leider wieder einmal einen dringenden Anlass für diesen Sonderrundbrief: Srecko Demirovic, besser bekannt als Cece, (der wunderbare Akkordeonist in KLEFOR, der so gerne mehr Triller als normale Töne spielt), und seine Familie sind aufgrund der Entscheidungen der Klever Ausländerbehörde von Abschiebung bedroht – für Cece ist die Rückkehr nach Serbien aufgrund seiner schweren, chronischen Erkrankung nachweislich lebensbedrohend, Tochter Viktorija hat als erste und einzige Schülerin des Vorbereitungslehrgangs am Berufskolleg schon im ersten Jahr (sogar schon im zweiten Monat) den Übergang in eine reguläre Ausbildung als Frisörin geschafft. Dafür sieht das Gesetz die Ausbildungsduldung verpflichtend vor, aber es gibt eine Ausnahme für Balkanflüchtlinge, (die unseres Wissens aber so scharf nur in Kleve angewendet wird.)
Lesen Sie/lest bitte alles in dem beigefügten Schreiben (unten als Text, danach als pdf). Jede Unterschrift ist wichtig und hilft. Den Antrag bei der Härtefallkommission werden wir am Freitag stellen. Wenn bis dahin, sporich bis heute abend, 22 Uhr, schon einige Unterstützerschreiben bei mir eingegangen sind, ist das sehr gut. Wir können Unterschriften aber auch noch nachreichen.Es wäre gut, wenn ich die weiteren Unterschriften bis 17.1. bekommen könnte. Die Härtefallkommission kann und soll – anders als die Behörde, die nur aufgrund des Asylgesetzes tätig werden kann – auch humanitäre Gründe und gute Integration berücksichtigen. Somit gibt es realistische Hoffnung auf ein Aufenthaltsrecht für die Familie.
Wer wenig Zeit hat, kann gerne den Text in eine E-Mail kopieren und ihn mir nur mit maschinengeschriebener Unterschrift zurücksenden. Ansonsten wäre am besten Ausdrucken, Unterschreiben (ggf. weitere Unterschriften Sammeln) und eingescant oder per Post Zurückschicken an Thomas Ruffmann, Vossegatt 27, 47533 Kleve bzw. thomas.ruffmann@mifgash.de
Und noch eine Bitte: Das Unterstützerschreiben soll im Moment noch nicht über Facebook oder andere soziale Medien veröffentlicht werden. Der Antrag an die Kommission sollte erst gestellt sein, bevor wir das tun. Herzlichen Dank im voraus für die Unterstützung, die schon allein für die Moral der Familie ganz wichtig ist …
Thomas Ruffmann
Rundbrief vom 8. Dezember 2017
Liebe Mitglieder,
die Family Singers Pfalzdorf präsentieren am Sonntag, 10.12., um 17 Uhr in der Stadthalle KLeve ihr neues Musical Subway all-ein. Dringender Tipp: Hingehen, und das nicht nur, weil der Erlös des Abends für die Arbeit von Haus Mifgash gespendet wird (wofür wir an dieser Stelle schon mal herzlich danken.) Das Musical ist ausverkauft!
Es ist ein ewig aktuelles Thema, mit viel Schwung, Engagement und musikalisch-schauspielerischem Können in über einjähriger Probenarbeit umgesetzt und jetzt zuerst in Kevelaer und dann am Sonntag in Kleve auf die Bühne gebracht.
Hier kann man viel mehr erfahren und auch den Trailer anschauen:
https://www.subway-all-ein.de/%C3%BCber-das-musical.html
Karten gibt es zum Preis von 21,– /ermäßigt 11 EUR beim Bürgerbüro Kleve und an anderen Stellen (siehe Website …)
…
Und dann hat unser Verein mal wieder etwas Überraschendes zu vermelden. Am 12.12. ist die Presse in den Mifgash-Laden in der Kavariner Str. eingeladen, aber unsere Mitglieder sollen es schon jetzt erfahren. Gerade gestern sind sie druckfrisch von der Druckerei gekommen und von vielen helfenden Händen eingetütet worden: 14 historische Postkarten mit Ansichten vom Synagogenplatz/Reitbahn/Schwanenburg, als Mäppchen ab 12.12. zum Preis von 7,90 EUR erhältlich (Preismeldung unter Vorbehalt) . Wir wollen damit aufmerksam machen auf unsere Planungen zum Bau des Hauses der Begegnung an diesem geschichtsträchtigen Ort – und auch ein klein wenig zur Finanzierung der nächsten Arbeitsschritte beitragen Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack:
Mit herzlichen Grüßen
Thomas Ruffmann
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