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Rundbrief vom 13. November 2018

Liebe Mitglieder,

wieder gilt es zu berichten und einzuladen, hier die Themen in der Übersicht:

1. Haus Mifgash lässt bohren: Weiterer Schritt zum Bau unseres Hauses getan – siehe Pressespiegel

2. Einladung zum Forum Internationale Politik am Mittwoch, 14.11., 18 Uhr, im VHS-Haus zum Thema „Völkerstrafrecht als Friedensmittel“, Referent ist unser Mitglied Edmund Verbeet

3. Einladungen bitte weitergeben an Geflüchtete und Einheimische für einen Schattenspielworkshop mit Bassam Alkhouri und Esther Linnemann am 23./24./25.11. (Kooperation von Theater im Fluss und Haus Mifgash, mit Dank an Harald Kleinecke, der die Zuschüsse für diesen Workshop besorgt hat, so dass das Abgebot kostenlos sein kann) und Gänseexkursion für Geflüchtete und EInheimische mit der NABU-Naturschutzstation am 8.12.

Angesichts der Uhrzeit muss es leider bei dieser stichwortartigen Übersicht bleiben, alles Weitere hier unten und im Anhang

Herzlich

Thomas Ruffmann

zu 1. Bodenuntersuchung am Standort des geplanten Mifgash-Hauses:

Hierzu zwei Presseberichte aus der RP und NRZ vom 9.11.2018 im Anhang

zu 2.

Forum Internationale Politik:
Völkerstrafrecht als Friedensmittel?

Ist das Völkerstrafrecht eine stumpfe Waffe oder ein effektives Friedensmittel? Von den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen bis zum Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag ist es in historischer Perspektive eine kurze Zeitspanne. In diesen wenigen Jahrzehnten aber ist mit dem Völkerstrafrecht etwas juristisch Unerhörtes entstanden: Es gibt nun ein Instrument, wodurch Kriegsverbrecher nicht mehr sicher sein können, dass sie persönlich straflos davon kommen. Hier scheint sich tatsächlich eine zu wenig bekannte Erfolgsgeschichte aufzutun – mit konkreten Auswirkungen für alle Menschen dieser Erde. So lautet die Kernthese, die Edmund Verbeet im nächsten Forum Internationale Politik ausführen und zur Diskussion stellen wird: Am Mittwoch, 14.11., um 18 Uhr laden die Fakultät Gesellschaft und Ökonomie an der HSRW, der Verein Haus Mifgash und die VHS wieder gemeinsam ein ins VHS-Haus an der Hagschen Poort in Kleve.

Edmund Verbeet, in eine Klever Familie mit niederländischem Pass hineingeboren, war beruflich als Richter und Direktor des Amtsgerichts tätig. In verschiedenen Bereichen setzt er sich für Völkerverständigung und (inter)kulturelle Begegnung ein.

Eintritt frei. Ausführliche Information zur Reihe bei der HSRW, Haus Mifgash und VHS Kleve, www.vhs-kleve.de, Telefon 02821-84718.

zu 3.


Von: „Katja Plumbaum“ <Katja.Plumbaum@nabu-naturschutzstation.de>
An: „deboermarjet@gmail.com“ <deboermarjet@gmail.com>, „fkahm@t-online.de“ <fkahm@t-online.de>, „becks-rsk@web.de“ <becks-rsk@web.de>, „Thomas.Ruffmann@kleve.de“ <Thomas.Ruffmann@kleve.de>, „spaedue@gmx.de“ <spaedue@gmx.de>,
Datum: 09.11.2018 15:50
Betreff: Gänseexkursion für Geflüchtete, die Zweite


Hallo alle zusammen,
im Rahmen des Geldes, das bei der Postcode-Lotterie beantragt wurde, steht nun bald die zweite Wildgänse-Exkursion
für Geflüchtete an. Es wäre schön, wenn diese so ein Erfolg würde, wie die Vorherige und wir ein paar interessierte
Leute zusammen bekommen. Das wird aber nur klappen, wenn ihr uns ein wenig unterstützt.

Die Exkursion wird am Sa, 08. Dezember 2018 stattfinden.

Es wird alles im Prinzip so ablaufen, wie bei der Exkursion Anfang des Jahres:
Die Exkursion wird wieder so 4 Std. unterwegs sein (11-15h), vom Bahnhof in Kleve wird das Besucherzentrum in
Keeken anfahren und eine Mittagspause mit Imbiss bei uns in der Station eingelegt. Der Bus wird diese Mal nur
am Bahnhof in Kleve Leute aufnehmen. Mitfahren können Kinder und Erwachsene, für Kinder gibt es eine
„bunte Tüte“ zum Thema Gänse. Die Teilnahme an den Exkursionen ist kostenlos.
Es können 50 Leute im Bus mitfahren inklusive Exkursionsleiter und Flüchtlingsbetreuer.
Als Exkursionsleiter und Betreuer sind: Heinz Pawelke, Elisabeth Bartsch und Benthe Wessel mit dabei. Zudem
wird Yusef Abu-Dagga als Übersetzer ins Arabische mitfahren.

Wir werden wieder keine Anmeldepflicht haben, aber in der alten Post werden wir eine Liste aufhängen in
die sich eingetragen werden kann (kein muss, schafft uns nur besseren Überblick). Wir werden die Exkursion
auch nur mit wenigen Flüchtlingen durchführen, bzw. für den Fall ist es, wer zuerst kommt fährt mit.
Es wäre super, wenn ihr als Leute mit einem persönlichen Bezug zu den Geflüchteten diese direkt ansprechen
könntet. Schickt die Infos auch bitte über Emailverteiler, WhatsApp-Gruppen weiter oder setzt sie auf Facebook
online etc., damit wir auch die vielen Leute erreichen, die mittlerweile schon eigene Wohnungen haben. Unsere
Erfahrung hat gezeigt, dass eine kurzfristige Bekanntgabe des Termins sinnvoller ist. Daher würde ich erst 14 Tage
vorher die Werbung dafür machen. Wir haben auch ein kleines Kontingent an Flyern, die wir zum Verteilen euch
zukommen lassen können. Es sind wirklich nur wenige, da wir denken, dass direkte Ansprache einfach besser klappt.
Ich schicke euch das pdf des Flyers im Anhang an diese email mit. Vielleicht könnt ihr es ja zum Publizieren brauchen.
Ich freue mich, wenn ihr uns unterstützt und die Exkursion fleißig bekannt macht.

Vielen Dank und viele Grüße,
Katja


Katja Plumbaum
(Naturschutzreferentin)


NABU-Naturschutzstation Niederrhein
Im Hammereisen 27 E
47559 Kranenburg


Fon: 02826-91876-114
Fax: 02826-91876-29

www.nabu-naturschutzstation.de

Virenfrei. www.avast.com