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Rundbrief 22.8.2019

Liebe Mitglieder,
ganz ohne die naheliegenden einleitenden philosophischen Betrachtungen zu Sommer und Klima kommen wir in diesem ersten Rundbrief nach der Sommerpause direkt auf den Punkt und laden wieder ein:

Übermorgen, am Freitag, 23.8., um 18 Uhr im Theater m Fluss  gibt es das schon traditionelle große Sommerendvergnügen: Das Projekt TanzRaum.Kleve bringt gerade in diesen Tagen zum 4. Mal june Menschen aus Kleve und aller Herren Länder im Tanz zusammen. Wer nicht zuschauen kommt, verpasst definitiv etwas. In diesem Jahr ist die 15 köpfige Gruppe so jung wie nie – und die Präsentationen waren bisher immer ganz anders …  Unten steht die Pressemeldung dazu.

Auch die AG „Ich höre, also bin ich“ startet wieder, und zwar am Montag, 2.9., wie gewohnt im Kolpinghaus um 19.30 Uhr.

Und dann passiert noch einiges mehr, dazu aber in einem späteren Rundbrief. Hier nur der obligatorische Hinweis auf unser Festival. Die Vorbereitungen für das Mifgashtival am 3.10. (mit Vorabendtreff am 2.10.) nehmen richtig Fahrt auf. Alles, was wir schon verkünden können dazu, findet man auf unserer Website mifgash.de unter dem Reiter Festival ’19. Es lohnt sich allein schon wegen der tollen Karte der Spielorte, die Christoph Frauenlob dort in seiner gewohnten verspielten Ernsthaftigkeit eingestellt hat. Und wir verraten hier an dieser Stelle jedesmal ein Stückchen vom Programm, für das über 30 mitwirkende Vereine und Organisationen sorgen werden: Ich wähle mal ganz zufällig eine Aktion aus: Der Chor By Heart wird am späteren Nachmittag im Innenhof der Burg zu einem Mantrasingen für den Frieden einladen – die interreligiöse Gruppe Friedenswege, die mit eigenen Aktionen beteiligt ist, wird sicher gerne mit einstimmen.
Die AG Mifgashtival sucht noch MitstreiterInnen. Keine Angst, wer sich meldet, wird nicht „verheizt“, sondern kann einen Beitrag zum Festival wählen, der gebraucht wird, aber die freiwillige Helferin nicht gleich mit Stumpf und Stiel auffrisst. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel die Mitarbeit in der AG selbst, die sich ab jetzt im Prinzip wöchentlich am Dienstag um 18 Uhr trifft, immer im Laden an der Kavariner Str. 44 (Sorry lieber Ladenmanager Peter Onland, „mifgash-Treff“ ist der offizielle Name, aber dann stünde da zweimal „treffen“. wer interessiert ist, melde sich bitte bei peteronland@gmail.com
Mit herzlichen Grüßen im Namen des Vorstands
Thomas Ruffmann

15 Jugendliche präsentieren „TanzRaum.Kleve“

Seit Montag dieser Woche haben 15 Klever Jugendliche aus aller Herren Länder fünf Stunden am Tag zusammen getanzt – in der Halle und mitten in der Stadt.  Unter dem Motto „Bewegen oder nicht bewegen – Neue Moves und Choreographien erlernen“ habern sie mit ihrem Trainerteam  Ella Lichtenberger, Elke Welz-Janßen und Frank Rensing spannende Arten von Tanz und Bewegung ausprobiert. Ob Hiphop oder Streebeat, Disco oder Ballett – alle konnten ihre Talente einbringen. Am Ende entsteht etwas ganz Neues: „TanzRaum Kleve“ heißt dieses Abenteuer, das nun schon im vierten Jahr über die Bühne geht. Freitag, 23. August, um 18 Uhr präsentiert die Gruppe ihre originelle Abschluss-Show. Es gibt auch Live-Musik, gespielt von einem Trio des KLever Freundschaftsorchesters KLEFOR.  Das Publikum ist herzlich willkommen im Theater im Fluss, Ackerstr. 50-56; der Eintritt ist frei. Das Projekt wird von der LAG Tanz aus Mitteln des Ministeriums für Kinder, Familie,  Flüchtlinge und Integration gefördert. Vor Ort wurde es durchgeführt von der VHS Kleve in Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum KALLE, dem Verein Haus Mifgash und der Joseph-Beuys-Gesamtschule.

Nelly Sachs – Dichterin und „Überlebenskünstlerin“
Das „Ich lese, also bin ich.“- Quartett des Vereins Haus Mifgash Kleve gestaltet am Montag, 2. September 2019, von 19.30 Uhr bis 21.15 Uhr, im Kolpinghaus Kleve, Kolpingstr. 11, einen Nelly-Sachs-Abend.
Die Jüdin Nelly Sachs konnte mit ihrer Mutter 1940 nach Stockholm fliehen – in letzter Minute. Ihre einzige Heimat war die deutsche Sprache. „Groß und geheimnisvoll“ nennt Hans Magnus Enzensberger, einer der besten Kenner ihres Werkes, ihre Lyrik und szenischen Dichtungen.

Karlheinz Geurtz, Heinz van de Linde, Mara Laue und Christa Gerritzen lesen Gedichte und Prosatexte, zeigen Bilder von M. Chagall und spielen Musik ein von J. S. Bach, K. Penderecki und H.-J. Hufeisen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen und gehen an „Haus Mifgash e.V.“