Es gab dort ein schönes Terrassencafé, eine jüdische Schule und die Synagoge. Die Synagoge, 1821 eingeweiht, wurde in der Pogromnacht vom 9./10. November 1938 dem Erdboden gleichgemacht. Die jüdische Schule wurde konfisziert. Schule und Terrassencafé verschwanden im Bombenhagel gegen Ende des Zweiten Weltkrieges. Seit 1973 erinnert eine Plakette am Treppenweg Bleichenberg an die jüdische Gemeinschaft. Seit 2002 befindet sich auf dem Grundstück der ehemaligen Synagoge eine Gedenkstätte.