Rundbrief vom 7. Juli 2017

Liebe Mitglieder,

wir laden sehr herzlich ein zur nächsten Stolpersteinverlegung am Montag.

Nach den Verlegungen im November 2016 und Februar 2017 werden am 10.07.2017 in der Zeit von 10.00 Uhr bis etwa 12.30 Uhr weitere 13 Stolpersteine in Kleve verlegt.

Bei dieser Verlegung wird in besonderer Weise deutlich, dass die jüdischen Mitbürger in der bürgerlichen Gesellschaft von Kleve fest verwurzelt und engagiert waren. Die Namen mehrerer Geschäftsinhaber, eines Rechtsanwaltes, eines Arztes und eines Fotografen waren in Kleve bestens bekannt und gut beleumundet. Alle Opfer der Diktatur haben bis vor ihrer Vertreibung, Emigration, Inhaftierung und Ermordung Spuren hinterlassen, die Mifgash e.V. dank der sorgfältigen Arbeit der Historikerin Helga Ullrich-Scheyda dokumentiert hat und der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt (www.mifgash/erinnern/stolpersteine).

Wie bereits bei den früheren Verlegungen sind auch bei dieser Verlegung eine Schule eingebunden. Das KAG beteiligt sich mit einem Bläserensemble. Die Schülerinnen und Schüler haben unter der Leitung ihres Lehrers Sebastian Thimm mehrere Arrangements einstudiert, die dem ernsten Anlass Rechnung tragen. Bereits ab 09.45 Uhr wird das Ensemble auf dem Fischmarkt die Arrangements zu Gehör bringen, bis dann um 10.00 Uhr vor dem Haus Große Str. 90 die ersten Steine verlegt werden. Es folgen dann weitere Verlegungen in der Hagschen Str., Hagsche Poort und in der Kasinostr.

An jeder Verlegestelle erfolgen kurze Informationen über die Menschen, deren Namen sich auf den Stolpersteinen befinden.

Beteiligt ist auch die Interessensgemeinschaft Klever Allgemeinärzte, die sich in besonderer Weise für das Gedenken an den jüdischen Arzt Dr. Ernst Spier engagiert. Die Evangelische Gemeinde Kleve erinnert in einem Wortbeitrag insbesondere an den Fotografen Wilhelm Ballizany, dessen „Verbrechen“ darin bestand, als evangelischer Christ eine sog. Mischehe mit einer jüdischen Frau (Dorothea Cosman) einzugehen.

Am Ende der Veranstaltung (ca. 12.30 Uhr) wird Bürgermeisterin Sonja Northing in der Kleinen Kirche an der Böllenstege ein Grußwort sprechen. Ron Manheim wird Ballizany-Fotos präsentieren, ehe die Aktion mit einer Orgelmeditation ausklingt.

Die AG Geschichte würde sich freuen, wenn viele Vereinsmitglieder durch ihre Anwesenheit diese wichtige Erinnerungsarbeit unseres Vereins unterstützen würden.

Edmund Verbeet


Rundbrief vom 28. Juni 2017

Liebe Mitglieder,

dürfen wir noch einmal erinnern an die heutige Mitgliederversammlung um 19.30 Uhr im Kolpinghaus? Einladung und Rechenschaftsbericht (Teil 1) in der Anlage. Geht es nach unserer Planung, wird es im formellen Teil kürzer (aber nicht dünner) als in den letzten Jahren. Freuen Sie sich auf einen wirklich gelungenen und farbigen Film über das Kunstprojekt „Weg – Way – Swarib“ im zweiten Teil des Programms – und auf eine musikalisch-lyrische Überraschung, die sich die Geschäftsführerin überlegt hat…!

Und dann gibt es vor den Sommerferien noch einige Veranstaltungen, an denen unser verein höchst aktiv beteiligt ist und zu denen wir herzlich einladen:

Am Sonntag, 2.7., lädt der Förderverein Schlösschen Borghees zum „Day for Peace“ ein. KLEFOR spielt dort live von 12 bis 12.30 Uhr. Für unsere treuen Fans sei vermerkt: Ihr bekommt wieder neue Lieder zu hören, mehr neue als alte jedenfalls! Einladung und Programm siehe hier:https://www.co-works.eu/index.php/de/?option=com_acymailing&ctrl=archive&task=view&mailid=291&key=bOSAgoJV&subid=178-8BHDjMXmj3rhT8&tmpl=component

Ebenfalls am Sonntag, 2.7., lädt der Kulturraum Klevrland, in dem auch Haus Mifgash mitarbeitet, zur Klever Kulturmeile anlässlich des 775. Geburtstages der Stadt ein: KLEFOR ist natürlich auch dabei, und zwar und 18.00 Uhr, dann auch mit Monique Lansdorp, unserer musikalischen Leiterin und „Queen of the folk violin“. Das Programm finden Sie hier:https://klever-jazzfreunde.net/?p=1036

Insider-Informationen zu KLEFOR kann man aktuell immer in der öffentlichen (!) Facebook-Gruppe nachlesen:https://www.facebook.com/groups/1716729681941615/

AmMontag, den 3. Juli ist es wieder soweit: Dergroße Küchentisch wartet darauf gedeckt zu werden, ab 17.30 Uhr im Caritas-Kontaktcafé. Vorherige Anmeldung bei Michael Meuten ist erbeten (michael@meuten.com, spontanes Kommen ist aber nach wie vor auch möglich und löst manchmal besondere Freude aus).

Und amMittwoch, den 5. Juli hat die HSRW gemeinsam mit der Arbeitsstelle für Friedens- und Konfliktforschung eine höchst interessante Tagung zum interreligiösen Dialog vorbereitet, zu dem die interessierte außeruniversitäre Öffentlichkeit ganz nachdrücklich eingeladen ist. Die letzte Gesprächsrunde über den Dialog im Alltag unserer Region wird fast durchgehend von Menschen bestritten, die unserem Verein verbunden sind. Das Tagungsprogramm liest sich vielversprechend, wohltuend nah an der Praxis. Hier lesen Sie alles Wissenswerte zur Tagung, die kostenfrei besucht werden kann und zu einer Zeit ab dem Nachmittag stattfindet, die auch für Berufstätige die Teilnahme möglich macht. https://www.facebook.com/groups/1716729681941615/
und hier ist das Programm: https://www.hochschule-rhein-waal.de/sites/default/files/documents/2017/06/08/new_hsrw-_interreligioeser_dialog-tagungsprogramm_es.pdf

Und zum Abschluss wieder der Hinweis:Das Mifgash-Festival findet am Samstag, den 26. August von 14 bis 24 Uhr statt, natürlich wieder auf dem Meyerhof. Das Programm wird in der nächsten Woche veröffentlicht. Es wird auf jeden Fall noch bunter, Begegnung bleibt das Zauberwort …

Sehen wir uns da oder dort oder überall?!!

Herzlich

Thomas Ruffmann

stv. Vorsitzender Haus Mifgash e.V.


Rundbrief 2. Juni: Pfingstmontag GroKüTi Büffett und KLEFOR KONZERT

Liebe Mitglieder, liebe Freund*innen,

sehen wir uns in großer Zahl zum GroKüTi Spezial am Pfingstmontag,5.5., mit anschließendem KLEFOR Konzert für Dalibor?

Der Große Küchentisch war von langer Hand geplant, aber wir haben ihn jetzt leicht verändert:

Das GroKüTi-Duo Andrea und Michael ruft uns alle ab 18 Uhr (oder gerne auch ein bisschen früher) ins Café Haus Schmidthausen, Düffelgaustr. 83, in Keeken. Für das Essen sorgen wir in guter GroKüTi Manier selbst, diesmal als Mitbring-Büffett: Wer kommt und kann, möge etwas mitbringen – auf das alle lecker satt werden können und sich schon beim Entlangprobieren am Büffett Gespräche entspinnen. (Man darf aber auch kommen ohne eine gefüllte Schüssel oder Platte in der Hand!)

Anlass für den Ortswechsel ist vor allem die nach wie vor empörende Schattenseite unserer deutschen Flüchtlingspolitik: Das Klever Freundschaftsorchester KLEFOR möchte, nein wir möchten gar nicht, aber wir müssen „Auf Wiedersehen Dalibor!“ rufen. Und KLEFOR verbindet das mit einem Wunschkonzert für Dalibor, Beginn ca. 19 Uhr. Monique Lansdorp, the Queen of the klezmer violin und unsere musikalische KLEFOR Chefin, wird dabei sein und das Publikum darf sich darauf freuen, dass sie diesmal gemeinsam mit Dalibor ganz schön auspacken wird – so wie wir das früher schon manchmal nach Mitternacht in Spontansessions in der Caritas erlebt haben. Weitere Gäste und Überraschungen sind möglich und erhofft!!! Wir wünschen Dalibor und seiner Familie, dass sie es entgegen allen Widrigkeiten und der schlimmen Diskriminierung von Roma in Serbien schaffen, sich wieder eine halbwegs gesicherte Existenz aufzubauen. Und wir rufen „Auf Wiedersehen!“, weil wir sie alle wiederzusehen hoffen. Wir wollen versuchen, Dalibor und seinen im Februar schon zurück gegangenen Bruder Sebastian möglichst bald zu einer kleinen Tournee wieder nach Deutschland zu holen. Und Serbien bleibt EU Beitrittskandidat Nr. 1 – warum soll man darauf nicht hoffen trotz aller derzeitigen Stagnation und Rückwärtsentwicklung!? Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, aber wir hoffen auf viele kleine oder auch manch größere Spenden für eine Starthilfe für unsere Freunde….

Das Foto zeigt die mobile Hälfte von KLEFOR beim EInzug ins Haus Koekkoek vor 2 Wochen, Dalibor ist rechts vorne im Bild. Die andere Häfte des Orchesters wartete im Salon …

https://drive.google.com/file/d/0BwRPW4sE-SWEaWh0NUlCTTFkWkE/view?usp=sharing

Und dann kommt nur eine Woche später die nächste Haus Mifgash Veranstaltung, zu der wir ebenso herzlich einladen … Jeden Montag, das ist ein vertrauter Mifgash-Rhythmus …:

Dichter und Clown

Unter diesem Thema findet im Rahmen der Reihe „Ich höre, also bin ich“ von Haus Mifgash am Montag, 12. Juni, 19.30 Uhr, im Kolpinghaus Kleve, Kolpingstr. 11, die zweite Lesung dieses Jahres statt.

Der niederländische Clown und Autor Ton Kurstjens trägt an diesem Abend eigene Gedichte aus seinem Buch „Ein wanderndes Herz“ vor über Themen, die ihm wichtig sind: Liebe, Leidenschaft, Lachen und anderes mehr. Er wird über sein „Clowning“ erzählen und ist offen für den Austausch mit dem Publikum. Das „Ich höre, also bin ich“-Quartett – Karlheinz Geurtz, Mara Laue, Christa Gerritzen und Heinz van de Linde – liest „Der Clown sagte nein“ in einem gesonderten Teil der Veranstaltung vor. Nicht nur der Clown in der Geschichte verweigert sich, die Zirkustiere tun es ihm gleich. Ein bravouröses Beispiel von Selbstbestimmung.

Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen und gehen ans Haus Mifgash e. V. Das Buch von Ton Kurstjens kann man an diesem Abend signiert erwerben.

Forum Internationale Politik: Kirchen als Integrationshelfer?

Am Mittwoch, 14.6., um 18 Uhr, gibt es im VHS-Haus Kleve an der Hagschen Poort, den dritten Abend in der Sommerserie des Forums Internationale Politik, organisiert in Zusammenarbeit von Haus Mifgash, VHS und HSRW Fakultät Gesellschaft und Ökonomie. Mit Prof. Dr. Eva-Maria Hinterhuber von der HSRW dikutieren wir an verschiedenen deutschen Beispielen darüber, ob und wie Kirchen und Religionsgemeinschaften als Integrationshelfer wirken (können).

Und schließlich ein werbender Hinweis auf zwei wichtige, schöne, gute Veranstaltungen von Mifgash-Partnern und Freunden zu Themen, die uns allen am Herzen liegen.

Mit herzlichen Grüßen, im Namen der Vorstandskolleg*innen

Thomas Ruffmann
https://mailchi.mp/7986c3b63c17/hx00s8vut9-1248069?e=2249285cba
Unterwegs
Regie: Crischa Ohler, Sjef van der Linden
Neun Monate waren wir mit 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ‚unterwegs‘, um uns mit ihnen auf eine Reise durch dieses Thema zu begeben. Zum 4.Mal seit 2012 haben wir ein ‚Inklusionstheaterprojekt‘ angeboten, in dem sich interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger der Region, Bewohner*Innen sowie Mitarbeiter*Innen der LVR Klinik Bedburg-Hau – und zum 1.Mal auch geflüchtete Menschen regelmäßig trafen und arbeiteten, aber auch gemeinsam kochten und füreinander sorgten.

Wie immer in diesen Theater-Projekten standen Erfahrungen und Erlebnissen, Ideen und Phantasien der Teilnehmer*Innen im Mittelpunkt. Aus ihren Texten, Übungen und Improvisationen ist ein berührendes Theaterstück höchster Aktualität entstanden. Es erzählt von den unterschiedlichen Motiven und Weisen ‚unterwegs‘ zu sein: Urlaub oder Flucht – Luxus oder Existenznot – auf einer inneren oder äußeren Reise – mit schwerem oder leichtem Gepäck oder gar keinem – auf der Suche nach dem Glück? Zu sich selbst? Sind wir nicht alle unterwegs? Immer? UNTERWEGS SEIN – das Leben?

11.6. um 16 Uhr, Weitere Vorstellungen am 24.6. um 19.30 h und am 08.7. um 18.00 h
Alle Vorstellungen im Theater mini-art, Eintritt 8,-/ermäßigt 5,-

https://www.hochschule-rhein-waal.de/de/event/tagung-interreligioeser-dialog-wissenschaft-und-praxis
Mittwoch
05.07.2017
13:30 Uhr
Hochschule Rhein-Waal
Tagung „Interreligiöser Dialog in Wissenschaft und Praxis“
Gebäude 01 (Hörsaalzentrum), Erdgeschoss, Raum 005

Interreligiöser Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis

Deutschland ist eine plurireligiöse Gesellschaft, in der Angehörige verschiedenster Religionen und Weltanschauungen zusammenleben. Religionszugehörigkeit kann dabei ebenso Ausgangspunkt von Konflikten sein wie zu Respekt und Akzeptanz von Pluralität beitragen.

Dem interreligiösen Dialog wird angesichts gegenwärtiger gesellschaftlicher Herausforderungen von staatlicher ebenso wie von (zivil-)gesellschaftlicher Seite eine hohe Aufmerksamkeit entgegengebracht. Vor diesem Hintergrund widmet sich die Tagung sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus praxisorientierter Perspektive u.a. folgenden Fragen: Wie kann der Dialog zwischen Religionen und Weltanschauungen gefördert werden? Trägt der interreligiöse Dialog auf transnationaler Ebene zur Einhaltung der globalen Norm der Religionsfreiheit bei? Verstärkt religiös motivierte Philanthropie in der Engagementlandschaft Grenzziehungen zwischen Religionsgemeinschaften oder trägt sie zur Brückenbildung bei? Und: Welche Herausforderungen birgt der Dialog zwischen den Religionen in regionalen Zusammenhängen?

Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende und Studierende der Hochschule Rhein-Waal und steht auch den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Kleve offen. Im Anschluss an die Vorträge ist jeweils Zeit für Diskussion mit dem Publikum.

Das Programm können Sie hier einsehen und runterladen.
https://www.hochschule-rhein-waal.de/sites/default/files/documents/2017/05/30/hsrw-_interreligioeser_dialog-tagungsprogramm.pdf

 


Rundbrief vom 22. Mai 2017

Liebe Mitglieder,

am vergangenen Samstag haben einige von Ihnen/Euch die Endpräsentation des Kunstprojekts „Weg – Way – Sawarib“ mit jungen Geflüchteten und Einheimischen im und am Museum B.C. Koekkoek Haus mit verfolgt. Viele der im Projekt entstandenen Werke – Selbstportraits, Plastiken mit starkem biografischem Bezug und große Leinwände mit deutlichen politischen Botschaften – waren im 2. OG des Museums zu sehen. Auf dem Koekkoepkplatz gab’s Theater und Performance, und im Haus spielte am Abend das KLEFOR – mitreißend und lebendig wie immer! Als es endlich Nacht wurde über Kleve, gab es Open AIr Kino der anderen Art an der Fassade des ehrwürdigen Künstlerhauses: die filmische Dokumentation zu diesem Projekt war kongenial und oft überraschend. Der Projektinitiatorin Nicole Peters und ihren beiden Mitstreitern als künstlerischen Leitern, Bassam Alkhouri und Severin Roth, ist es gelungen, in 10 Wochen Arbeit mit der Gruppe eindringliche Werke von großer Kraft und Originalität zu schaffen. Haus Mifgash war als Mitveranstalter neben dem BBK Niederrhein, der VHS und dem Leeren Raum beteiligt. Die Neu-Klever, aus Afrika, Arabien und Afghanistan/Iran zu uns geflüchtet, sind mit dieser Aktion mehr als nur symbolisch in der guten Stube unserer Stadt angekommen!

Bilder vom Projekt sind zum Teil schon auf unserer facebookseite zu sehen. Den Film zeigen wir nochmal auf der Mitgliederversammlung am 28. Juni.

Und schon folgt die nächste Einladung, diesmal zum International Africa Day an der HSRW, auf dem Platz hinter der Bücherei, am 24.5. Mai von 16 bis 20 Uhr. Auch hier sind wir als Haus Mifgash aktiv beteiligt. Das Frauencafé im Haus Mifgash mit Maria Schneider-Bless hat einen tollen Stand vorbereitet, an dem es selbst genähte afrikanische KLeidung und lukullische Spezialitäten und manch anderes zu bewundern und auch zu kaufen geben wird.

Was es sonst noch gibt – viel LIve Musik und Kultur und Spezialitäten aus vielen afrikanischen Ländern – finden Sie im Anhang!

Sehen wir uns am Mittwochnachmittag am Haus Mifgash Stand auf dem Campus? Es ist den afrikanischen Studierenden zu wünschen, dass die ganze Stadt ihrer Einladung zum gemeinsamen Feiern folgt!

Mit herzlichen Grüßen

Thomas Ruffmann

Kontaktadresse zum International Africa Day
Sandra Osei
Founder: RiTA


Rundbrief vom 9. Mai 2017

Liebe Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden zu drei Veranstaltungen am 10.5., 12.5. und 20.5. herzlich ein!

Mit herzlichen Grüßen
Thomas Ruffmann

10.5., 18 Uhr, VHS-Haus
Forum Internationale Politik mit Prof. Dr. Jakob Lempp
Brexit, Populismus & Co: Europa, quo vadis?

„In jüngster Zeit hat das Bewusstsein spürbar zugenommen, dass internationale Politik und das alltägliche Leben in einer Region wie dem Niederrhein unmittelbar miteinander verwoben sind.“
Das Forum Internationale Politik – ein Gemeinschaftsunternehmen der Hochschule Rhein-Waal, der VHS Kleve und des Vereins Haus Mifgash – setzt hier an und lädt zu einer zweiten Serie von Diskussionsveranstaltungen ein.

Am Mittwoch, 10, Mai, um 18 Uhr im VHS-Haus gibt Prof. Dr. Jakob Lempp, Dekan der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie und Spezialist für Internationale Politik, eine pointierte Einführung zum Thema
„EU, quo vadis – nach Brexit, Populismus & Co.?“ Der Politologe beschreibt die akute Gefährdung des Projekts der Europäischen Einigung durch den überall erstarkenden Nationalismus und Populismus.
„Dabei funktioniert die EU weit besser, als ihr schlechtes Image nahelegt“ – davon ist der streitbare Wissenschaftler überzeugt. Und er wird seine Analyse mit Überlegungen zu Strategien für Europa abschließen.
Es ist eine gute Übung im Forum Internatinale Politik, dass der größte Teil des Abends für die Diskussion eingeplant ist. Der Eintritt ist frei.

Die weiteren Termine: Am 31.5. fragt Prof. Dr. Alexander Brand „Entwicklungshilfe als Waffe gegen Terror oder Mauer gegen Migration?“ Am 14.6. untersucht Prof. Dr. Eva Maria Hinterhuber
die Rolle der großen Religionen als Konfliktverursacher oder aber Integrationshelfer.

Flyer L-Politik


Freitag, 12.5.,19
.30 Uhr, B.C. Koekkoek-Haus
Performance und Gelegenheit zum Ausstellungsbesuch und Gespräch mit den Flüchtlingen, die im Projekt „Weg -Way – Sawarib“ teilgenommen haben.

Samstag, 20.5., 16 Uhr, 19.30 Uhr, 20.00 – 23.00 Uhr, B.C.Koekkoek-Haus
Performance, Videoprojektion, Gelegenheit zum Ausstellungsbesuch und Gespräch mit den Flüchtlingen, die im Projekt „Weg -Way – Sawarib“ teilgenommen haben, Konzert mit KLEFOR


Mifgash-Laden Eröffnung

Mifgash-Laden-Eröffnung im März 2017 – Bericht im Klever Wochenblatt vom 1. April 2017


Kurdisches Frühstück

im Mifgash-Treff am Freitag, den 29. April

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Forum Internationale Politik

Zum neuen Forum Internationale Politik laden die Hochschule Rhein-Waal/Fakultät Gesellschaft und Ökonomie, Haus der Begegnung – Beth HaMifgash e.V. und die VHS Kleve gemeinsam ein. WissenschaftlerInnen geben eine pointierte Einführung in ein aktuelles (Streit-)thema. Studierende, Flüchtlinge und alle Klever BürgerInnen können sich im Anschluss an einer moderierten Diskussion auf Deutsch oder Englisch beteiligen.

 

Flyer zum Forum Interantionale Politik

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