Berichte

Rundbrief Haus Mifgash „Ich höre, also bin ich“ am 4.6. zu Erna Valk

Liebe Mitglieder,

zum nächsten Abend in der Reihe „Ich höre, also bin ich“ laden wir herzlich ein.

Haus Mifgash e .V. Kleve – Vortragsreihe „Ich höre, also bin ich.“ – mit Literatur, Musik, Kunst
Bitte helft dem Kind, Zielort Leeuwarden“
Zum Thema „Jüdische Schicksale“ findet im Rahmen der Reihe „Ich höre, also bin ich.“ von Haus Mifgash e.V.

am Montag, 4. Juni, 19.30 Uhr, im Kolpinghaus Kleve, Kolpingstr. 11,
die zweite Lesung dieses Jahres statt. –

Nur wenigen Juden im Dritten Reich gelang das Überleben in den Konzentrationslagern. Nur ein minimaler Teil von diesen machte sich in der alten Heimat wieder sesshaft. Das Ehepaar Erna und Walter Valk aus Goch gehörte dazu. Nicht jedoch ihr einziges Kind Leni. Es wurde im Konzentrationslager Sobibor ermordet.

Erna Valk hinterließ mit ihrem Bericht über Deportation, KZ-Aufenthalt und Flucht ein beispielhaftes autobiografisches Dokument. Heinz van de Linde wird aus Erna Valks Bericht vortragen, der Teil des Buches „Wider das Vergessen“ von Ruth Warrener ist. Die Autorin wird vor der Lesung zu Lenis besonderem Schicksal Erläuterndes sagen. Musikalisch begleitet wird die Lesung von Kaliana Asare (Gitarre) und Thomas Ruffmann (Violine). Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen und gehen an das Haus Mifgash e. V. Das Buch ist an diesem Abend käuflich zu erwerben (Preis € 19,80).

 

Leider ist es zum wiederholten Maße zu einer Schändung der Gedenktafel gekommen

https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/juedische-gedenktafel-in-kleve-erneut-beschmiert-id214364583.html

Hinweise bitte an die Polizei Staatsschutz in Kleve, Telefon: 02151/634-0

 

mit herzlichen Grüßen

 

Kaliana Rahel Asare

Geschäftsführung